In der Osteopathie, wird der Körper ganzheitlich betrachtet. Diese alternative Heilmethode ist in Deutschland nicht anerkannt (in den Niederlanden, Frankreich, Belgien und in den USA ist die „Osteopathie“ eine anerkannte Heilmethode).
Die Osteopathie setzt sich aus drei Teilgebieten zu einem "Ganzen“ zusammen:
- Parietale Osteopathie
- Viszerale Osteopathie
- Cranio-Sakrale Osteopathie
Kommunikation
Die „richtige Kommunikation“ zwischen Knochen, Sehnen, Schleimbeutel, Faszien, Muskeln, Organen, Schädelnähten, Membranen und Nerven steht dabei im Vordergrund. Ist diese Kommunikation untereinander gestört, kann dies zu Bewegungseinschränkungen, Überbelastungen, Schmerzen/Beschwerden und oder auch zu Erkrankungen führen.
Die „Anamnese“ (Einführungsgespräch über die aktuellen Beschwerden und die eventuellen Vorerkrankungen, auch die familiären Vorerkrankungen) ist ein wichtiger Baustein in der „Osteopathie“. Ein Ziel ist es Bewegungseinschränkungen und „Spannungsfelder“ wahrzunehmen, zu erspüren, diese dann aufzuheben und so die „Selbstheilungskräfte“ des Körpers zu stimulieren.
Die „Osteopathie“ kann somit eine ideale Ergänzungsmethode zur „Schulmedizin“ darstellen.
Die Anwendungsgebiete:
Gelenk-, Muskel- und Sehnenbeschwerden, Beschwerden wie „Hexenschuss“, „Ischias“, Schleudertrauma, Verstauchung, Atemprobleme, Sodbrennen, „Organsenkung“, Operationsfolgen wie Narben und Verwachsungen, „funktionelle Herzbeschwerden“, Kopfschmerzen/Migräne, Nasennebenhöhlenentzündung, chronische Mittelohrentzündung, Mandelentzündung, Schwindel, Ohrgeräusche/Tinnitus, Beschwerden mit dem Kiefergelenk, „funktionelle Bissregulation“, Menstruationsbeschwerden, Schwangerschaft, „Inkontinenz“, Geburtsvorbereitung und Nachsorge, Schiefhals, Skoliose, Hüftdysplasie, …