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Tiefe Bauchatmung

Man beobachtet immer mehr Menschen, im Zeitalter von beruflichem Stress, aber auch im aktuellen „Corona-Geschehen“ ( FFP-2-Masken ), dass sie zu flach bzw. nur in den oberen Brustkorb atmen. Diese Übung, in der Rückenlage mit aufgestellen Beinen, soll die Atemrichtung tief in den Bauch lenken, und zwar durch den eigenen Kontakt der Hände mit dem Bauch. Die Körperwahrnehmung wird geschult, in dem jeder in seinem eigenen Rhythmus, in seine Hände atmet. Die Einatmung erfolgt über die Nase und die längere Ausatmung erfolgtüber den Mund, somit wird die „verbrauchte Luft“ besser ausgeatmet und der Patient kann daraufhin wieder „sauerstoffreiche Luft“ über die Nase einatmen.

Hubarme Mobilisation der gesamten Wirbelsäule in die Aufrichtung

Aus der Bauchlage heraus wird die gesamte Wirbelsäule, über die Unter- und Oberarme, in die Streckung gebracht. Dabei bleiben die Gesäß-, Ober- und Unterschenkelmuskulatur total entspannt. Wichtig ist zudem darauf zu achten, dass das Becken Kontakt mit dem Boden hat. Jeder kann diese Übung individuell für sich gestalten, also wie weit bewegt man sich in die Streckung und bis wohin fühlt es sich gut an?!

Diese Übung kann, je nach Empfindung des Einzelnen, für 1-2 Minuten in der individuellen Endposition gehalten werden. Dann geht man langsam wieder in die Bauchlage zurück, mit einer Pausenzeit von zirka 2 Minuten und wiederholt die Übung 7-8 mal.

Workout zu Hause

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Quelle: www.aok.de